Eine aufregende Reise liegt hinter 12 Sternsingern aus Rinchnach: Gemeinsam mit Ministranten aus Kirchberg i.W. und Simbach am Inn durften sie als Vertreter des Bistums Passau und als Vertreter aller Sternsingerinnen und Sternsinger den Segen an die Tür des Schloss Bellevue schreiben - dem Amtssitz von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Gemeinsam mit seiner Frau Elke Büdenbender nahm er die Könige herzlich auf, und lauschte betroffen den Anliegen der Sternsinger, als sie 27 Länder der Erde aufzählten, in denen derzeit kriegerische Handlungen stattfinden. Überall sehnen sich Kinder nach Frieden. Er teilte mit ihnen das Anliegen, mitzuhelfen, dass Kinder in der in Sicherheit aufwachsen, mit Nahrung, Bildung, in Frieden. Damit setzten sie ein wichtiges Zeichen in einer Welt, in der zunehmend mehr Dunkelheit regiert.
Neben diesem Höhepunkt der Reise stand für unsere Könige noch einiges anderes auf dem Programm: Gleich nach ihrer Ankunft entdeckten sie die Hauptstadt und fuhren mit dem Bus durch die wichtigsten Orte Berlins. Auch gemeinsame Gottesdienste, das Besteigen des Berliner Fernsehturms und eine Führung durch den Reichstag stand auf dem Programm. Viel Zeit für die Sehenswürdigkeiten war allerdings nicht, denn weitere Übungen und Proben halfen, den Auftritt im Schloss Bellevue perfekt einzustudieren: Jeder Schritt, jedes Wort und jedes Lied wurde immer wieder geübt, damit auch ja nichts schiefgehen kann. Nach dem offiziellen Akt am Portal des Schlosses und der Vorstellung des Bistums und der Aktion ergab sich für unsere Sternsinger die ganz besondere Gelegenheit, mit dem Bundespräsidenten und seiner Frau ins Gespräch zu kommen. Fast eine Stunde nahmen sie sich Zeit, um bei Kaba und Brezen über die Fragen unserer Sternsinger zu sprechen und Meinungen auszutauschen.
Danach war die Arbeit der Weisen aus dem Morgenland noch nicht beendet: Denn auch ein Besuch im Bundespräsidialamt und bei der bayerischen Landesvertretung standen noch an, bevor es mit dem Zug wieder nach Hause ging.
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